Die Jungen Liberalen Schwaben sprechen sich gegen die Einführung einer Bettensteuer
für Touristen in Bayern aus. Stattdessen fordern wir, den bayerischen Tourismus durch
marktbasierte und wettbewerbsfreundliche Lösungen zu stärken, die ohne zusätzliche
Abgaben auskommen. Langfristig fordern wir die Abschaffung aller Kurtaxen und
Tourismusabgaben für unsere Gäste.
Begründung:
Bayern lebt von einem freien, dynamischen Tourismusmarkt, der durch Eigeninitiative, Investitionen und Wettbewerb wächst. Die Einführung einer Bettensteuer, wie sie von Augsburg vorgeschlagen und in einem Brief an die Staatsregierung gefordert wurde, stellt eine zusätzliche Hürde dar, die das Preis-Leistungs-Verhältnis für Gäste verschlechtert und die Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Reiseziele mindert. Statt Gäste durch Abgaben abzuschrecken und Unternehmen mit Bürokratie zu belasten, sollten wir auf Innovation und Investitionsanreize setzen.
Ein steuerfreier Tourismus stärkt Bayern im internationalen Wettbewerb und bietet Unternehmern den nötigen Raum für kreative Angebote und Investitionen in digitale Infrastruktur. Wir brauchen mehr marktwirtschaftliche Freiheit statt zusätzlicher Abgaben, um den Tourismus nachhaltig und unabhängig von öffentlichen Subventionen zu fördern.
Die Jungen Liberalen stehen für eine Wirtschaftsordnung, die auf Eigenverantwortung und Freiheit setzt. Eine Bettensteuer widerspricht diesen Prinzipien und hemmt die wirtschaftliche Kraft der Tourismusbranche in Bayern.
Antragssteller: Tobias Strobel