Junge Liberale Allgäu fordern: Weg mit Einweg – für verantwortungsvolles Vapen

Die Jungen Liberalen Allgäu setzen sich für verantwortungsvolles Vapen ein und fordern gemeinsam mit den Julis Schwaben den Verzicht auf Einweg-Vaping-Produkte.

In der heutigen Zeit ist das Vapen zu einer beliebten Alternative zum Rauchen geworden. Es ist einfacher, schneller und in vielen Fällen auch gesünder als das herkömmliche Rauchen. Allerdings wird der Vaping-Markt auch immer größer und damit steigt auch die Menge an Einweg-Vaping-Produkten.

Diese Einweg-Produkte sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern Einweg-Vapes, auch Einweg-E-Zigaretten genannt, erfreuen sich besonders bei Jugendlichen auf Partys an großer Beliebtheit, weil sie unkompliziert im Gebrauch und im Vergleich zu herkömmlichen Vapes deutlich günstiger sind. Was die meisten Konsumenten aber nicht wissen: Die Umweltbilanz dieser Produkte ist verheerend. In jeder Einweg-Vape werden nämlich herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus verbaut, die man ohne Weiteres hunderte Male wiederaufladen könnte. Einweg-Vapes landen nach dem Gebrauch aber für gewöhnlich im Restmüll, sodass voll funktionstüchtige Akkus einfach vernichtet werden. Das ist deswegen so problematisch, weil für die Herstellung der Akkus sogenannte „seltene Erden“ benötigt werden. Der Abbau dieser Ressourcen ist nicht nur extrem umweltschädlich, sondern geschieht in Dritte-Welt-Ländern nicht selten durch Kinderarbeit. Folglich liegt es in unserer Verantwortung, die Verschwendung von Akkus bzw. seltenen Erden zu minimieren.

 

Die Jungen Liberalen Allgäu fordern daher, dass E-Zigaretten nur noch unter folgenden Bedingungen hergestellt werden und in den Handel gelangen dürfen:

  1. Die E-Zigarette muss einen wiederaufladbaren Akku mit einem Ladeanschluss aufweisen.
  2. Die Heizwendel (Coil) sowie der Liquidträger müssen austauschbar sein.
  3. Die zu verdampfende Flüssigkeit (Liquid) muss nachfüllbar sein.

 

Wir appellieren an alle Hersteller von E-Zigaretten, sich an diesen Vorgaben zu orientieren und damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Es ist an der Zeit, sich gemeinsam für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Zukunft einzusetzen.

 

Für weitere Informationen und Interviews steht Ihnen gerne Tim Greinus (Kreisvorstand Julis Allgäu) zur Verfügung.

Pressekontakt: Vincent Azimian, azimian@fdp-memmingen.de

Junge Liberale Schwaben wählen neuen Vorstand für die Landtagswahl 2023

Junge Liberale Schwaben (Julis) wählten am 15.04.2023 auf ihrem Bezirkskongress in Ulm auf der bayrischen Seite der Iller, einen neuen Vorstand. Der Kongress war geprägt von einigen Änderungen, einschließlich der Wahl eines neuen Co-Vorsitzenden und der Wiederwahl einer signifikanten Anzahl von Mitgliedern.

Rebecca Müller-Zurlinden wurde erneut zur Vorsitzenden gewählt. Zum ersten Mal in der Geschichte der JuLis Schwaben wird sie nun von Johann Grabmann in einer Doppelspitze unterstützt. Diese Änderung der Satzung wurde auf dem gleichen Kongress beschlossen und ermöglicht somit eine effektivere Arbeit im Vorstand.

 

Ein Großteil des alten Vorstands wurde wiedergewählt, aber es gab auch einige neue Mitglieder, die nun gemeinsam mit dem Vorstandsteam in die diesjährige Landtagswahl in Bayern führen werden.

 

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

  • Rebecca Müller-Zurlinden (Vorsitzende)
  • Johann Grabmann (Vorsitzender)
  • Moritz Enz (Stellvertretender Bezirksvorsitzender für Organisation)
  • Tim Ludwig (Stellvertretender Bezirksvorsitzender für Presse- & Öffentlichkeitsarbeit)
  • Kilian Baumann (Stellvertretender Bezirksvorsitzender für Programmatik)
  • Maximilian Gros (Schatzmeister, Stellvertretender Bezirksvorsitzender für Finanzen)
  • Vincent Azimain (Beisitzer für Presse- & Öffentlichkeitsarbeit)
  • Peter Reisberger (Beisitzer für Presse- & Öffentlichkeitsarbeit)
  • Laura Gehring (Beisitzerin für Programmatik)
  • Adrian Kapic (Beisitzer für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
  • Anna Eberwein (Beisitzerin für Programmatik)

 

Der Bezirkskongress war ein wichtiger Schritt für die Julis Schwaben, da sie nun mit einem neuen Vorstand und neuen Mitgliedern in die bevorstehenden Wahlen in Bayern gehen können. Rebecca Müller-Zurlinden äußerte sich zur Wahl wie folgt: “Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir und meinem Vorstand entgegengebracht wird. Wir sind ein starkes Team und werden uns gemeinsam für liberale Ideen und Freiheit in Schwaben einsetzen.”

Die JuLis Schwaben sind die Jugendorganisation der Freien Demokratischen Partei in Schwaben. Die Organisation setzt sich für eine liberale Politik ein und vertritt die Interessen junger Menschen in der Politik.

Allgäu: Modellregion für Cannabis?

Allgäu – Die Bundesregierung legte jüngst ein Eckpunktepapier zur Legalisierung von Cannabis vor. Geplant ist ein Zwei-Säulen-Modell. Die erste Säule regelt den privaten und gemeinschaftlichen, nicht kommerziellen Eigenanbau. Beispielsweise sollen Mitglieder in nicht kommerziellen Vereinigungen 50 Gramm Cannabis im Monat erhalten dürfen. Die zweite Säule sieht ein Modell vor, das regional begrenzt ist und zeitlich auf fünf Jahre. Es soll wissenschaftlich evaluiert werden. In diesen Zonen soll Cannabis von Unternehmen produziert und vertrieben werden dürfen. Die Jungen Liberalen wollen auch das Allgäu zu einer Modellregion für Canna­bis machen.

Hier der Beitrag von Merkur.de

 

Die Debatte um die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist seit Jahren ein kontroverses Thema. Nun hat die Bundesregierung ein Eckpunktepapier vorgelegt, das eine Legalisierung in Aussicht stellt. Geplant ist ein Zwei-Säulen-Modell, das sowohl den privaten und gemeinschaftlichen Eigenanbau als auch den kommerziellen Anbau durch Unternehmen regeln soll. Ein Modell, das auch in der Region Allgäu auf Interesse stößt. Die Jungen Liberalen wollen das Allgäu zu einer Modellregion machen. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die geplante Legalisierung von Cannabis und die möglichen Auswirkungen auf das Allgäu.

Die Legalisierung von Cannabis ist ein umstrittenes Thema in Deutschland. Während einige argumentieren, dass eine Legalisierung den Schwarzmarkt eindämmen und Steuereinnahmen generieren würde, warnen andere vor den gesundheitlichen Risiken von Cannabis und der Gefahr von Missbrauch.

Das Eckpunktepapier der Bundesregierung sieht ein Zwei-Säulen-Modell vor, das beide Seiten berücksichtigt. In der ersten Säule soll der private und gemeinschaftliche Eigenanbau von Cannabis geregelt werden. Beispielsweise sollen Mitglieder in nicht kommerziellen Vereinigungen 50 Gramm Cannabis im Monat erhalten dürfen. Die zweite Säule sieht ein Modell vor, das regional begrenzt ist und zeitlich auf fünf Jahre begrenzt ist. In diesen Zonen soll Cannabis von Unternehmen produziert und vertrieben werden dürfen.

Die Jungen Liberalen wollen auch das Allgäu zu einer Modellregion für Cannabis machen. Die Region bietet aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit und ihrem touristischen Potenzial ideale Voraussetzungen für den Anbau von Cannabis. Ein Modellprojekt im Allgäu könnte dabei helfen, die Auswirkungen einer Legalisierung auf die Region zu evaluieren und den Anbau von Cannabis unter kontrollierten Bedingungen zu testen.

 

Wie würde eine Legalisierung von Cannabis das Allgäu beeinflussen? Hier sind einige mögliche Auswirkungen:

 

  1. Wirtschaftliche Auswirkungen: Ein kommerzieller Anbau von Cannabis könnte neue Arbeitsplätze in der Region schaffen und zu einem Anstieg der Steuereinnahmen führen. Die Tourismusbranche könnte ebenfalls von einer Legalisierung profitieren, da Cannabis möglicherweise zu einer Attraktion für Touristen wird.
  2. Gesundheitliche Auswirkungen: Eine Legalisierung von Cannabis könnte auch gesundheitliche Auswirkungen auf die Bevölkerung haben. Während einige Studien darauf hinweisen, dass Cannabis therapeutische Wirkungen haben kann, gibt es auch Bedenken bezüglich des Missbrauchs und der Abhängigkeit.
  3. Sicherheitsaspekte: Eine Legalisierung von Cannabis könnte auch Auswirkungen auf die Sicherheit in der Region haben. Es besteht die Gefahr, dass illegaler Handel und Kriminalität zurückgehen, wenn Cannabis legalisiert wird. Auf der anderen Seite könnte der Konsum von Cannabis auch zu Sicherheitsproblemen führen, insbesondere im Straßenverkehr.
  4. Regulierung: Ein Modellprojekt im Allgäu könnte dazu beitragen, den Anbau und Verkauf von Cannabis unter kontrollierten Bedingungen zu testen und zu regulieren. Es wäre wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Missbrauch von Cannabis zu verhindern und die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung zu schützen.

 

FAQs:

  1. Wann soll die Legalisierung von Cannabis in Deutschland erfolgen?
    Das Eckpunktepapier der Bundesregierung ist derzeit noch in der Diskussionsphase. Es gibt noch keine genauen Zeitpläne für die Umsetzung einer Legalisierung von Cannabis.
  1. Was sind die Voraussetzungen für den Anbau von Cannabis im Allgäu?
    Für den Anbau von Cannabis im Allgäu müssten spezifische Regulierungen erlassen werden. Die genauen Voraussetzungen hängen von den Gesetzen und Vorschriften ab, die im Rahmen eines Modellprojekts entwickelt werden.
  1. Wie wird eine Legalisierung von Cannabis die Tourismusbranche im Allgäu beeinflussen?
    Eine Legalisierung von Cannabis könnte zu einem Anstieg des Tourismus im Allgäu führen, da Cannabis möglicherweise zu einer Attraktion für Touristen wird. Dies hängt jedoch von der Art und Weise ab, wie der Anbau und Verkauf von Cannabis reguliert wird.

 

Die geplante Legalisierung von Cannabis in Deutschland hat das Potenzial, Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft zu haben. Ein Modellprojekt im Allgäu könnte dazu beitragen, den Anbau und Verkauf von Cannabis unter kontrollierten Bedingungen zu testen und zu regulieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte um die Legalisierung von Cannabis in Deutschland entwickelt und welche Auswirkungen dies auf die Region Allgäu haben wird.

Junge Liberale Schwaben wählen neuen Vorstand

Ausgburg, 31.05.2022. Am vergangenen Samstag, den 28. Mai 2022, wählte der Bezirkskongress der Jungen Liberalen Schwaben beim Bezirkskongress in Augsburg einen neuen Vorstand. Neue Bezirksvorsitzende ist Rebecca Müller-Zurlinden (26) aus Augsburg. Sie folgt auf Stefan Edenharder (24), der im vergangenen Herbst in den Landesvorstand der FDP Bayern gewählt wurde und nach drei Jahren im Amt nicht erneut angetreten war.

In ihrer Rede blickte Müller-Zurlinden optimistisch auf das bevorstehende Amtsjahr: „Im kommenden Jahr wird ein neuer bayerischer Landtag gewählt, eine echte Richtungsentscheidung für die Zukunft des Freistaats – und wir befinden uns in einer exzellenten Ausgangsposition: Solide Finanzen, eine überwältigende Mitgliederentwicklung und einen bunten Blumenstrauß an Ideen für die Zukunft unseres Landes. Jetzt müssen wir dieses Potenzial auch nutzen, um die Menschen in Bayern von liberalen Ideen zu überzeugen. Dass uns das gelingt, daran habe ich nach den erfolgreichen Wahlkämpfen der letzten Jahre keine Zweifel.“.

Auch dem restlichen Vorstand stand ein großer Umbruch bevor. Neben Edenharder stellten sich auch 5 weitere, teils langjährige Vorstandsmitglieder nicht erneut zur Wahl. Als neue stellvertretende Vorsitzende wurden Kai Fackler (Programmatik), Johann Grabmann (Organisation), Vinzent Azimian (Presse) und Maximilian Groß (Schatzmeister) gewählt.
Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Leonie Vogler, Adrian Kapic und Moritz Enz.

Auch programmatisch wollen die JuLis Schwaben weiterhin Akzente setzen. So fassten sie auf dem Kongress umfassende Beschlüsse zur Reform des Bundestagswahlrechts, zur Stärkung der Bildungsangebote im ländlichen Raum, einer leistungsgerechten Vergütung für Lehrkräfte und zur Reform der Drogenpolitik in Bayern.